Ehrung und Dank
Bürgermeister Frank Becker dankte denen, die aus dem Rat ausgeschieden sind. Sie verdienen Respekt für ihre Arbeit im Rat, jenseits aller Parteigrenzen. Schließlich haben sie sich alle eine ganze Legislaturperiode für die Allgemeinheit eingesetzt, ihre Freizeit geopfert und ihren Teil zum demokratischen Gemeinwesen beigetragen. Das geschieht immer ehrenamtlich.
Gerade in Zeiten, in denen in vielen Orten Mandatsträger teilweise angegriffen oder beschimpft werden, ist dieser Dank besonders nötig.
Die ausgeschiedenen Mitglieder sind Falk Schneider, Norman Weißenfels, Klaus Schapeit, Fritz Eichelhardt, Klaus Uhrig, Willi Knopp, Martin Lang, Dr. Peter Baeumle-Courth, Julia Finette, Dr. Tobias Kador, Sabine Henning, Jochen Mutz, Jürgen Pappendorf, Torsten Müller sowie Heinz Vogt.
Urkunden des Gemeinde- und Städtebundes wurden an langjährige Ratsmitglieder überreicht: Für 30 Jahre an Achim Nonnen und für jeweils 26 Jahre im Rat an Erich Honnef und Dieter Runkel. Falk Schneider erhielt die Ehrenurkunde des Gemeinde- und Städtebundes sowie die Ehrennadel der Verbandsgemeinde für 40 Jahre Ratsmitgliedschaft.
Beigeordnete und Fraktionschefs
Bei den Fraktionen stehen nun zwei Männer und zwei Frauen an der Spitze:
CDU Stefan Betzing
SPD Andrea Sünning-Löhr
Grüne/Linke Thorben Thieme
Freie Wähler-Gruppe (FWG) Maria Zimmermann
Beigeordnete sind Detlef Nonnen von der CDU (wie bisher) und Norbert Rohringer von der Freien Wähler-Gruppe (FWG), siehe Foto.
Bei der Geschäftsordnung, die sich jedes Parlament – auch ein VG-Rat – immer zu Beginn einer neuen Periode selbst gibt, gibt es keine Änderungen.
Engagement und Diskussion
Auch in Zukunft wird es engagierte Debatten im Rat geben. Im Mittelpunkt stehen dabei die Interessen der Gemeinden und ihrer Bürger. Die neuen und alten Mitglieder des Rates sind die Vertreter derer, die sie gewählt haben, aber – nach ihrem Selbstverständnis – auch die der ganzen Verbandsgemeinde. In diesem Sinne haben sie zwar in der Vergangenheit in Sachfragen auch miteinander debattiert, aber dies im Sinne aller Bürger getan. Das wird auch in Zukunft so sein.
(ts)