„Mit dem Wettbewerb möchten wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermöglichen, eigene Projektideen in die Tat umzusetzen“, so der Ministerpräsident.
„Denn überall, wo sich Menschen einbringen, mitmachen und mitentscheiden, wird Demokratie gelebt. Von dem Engagement junger Menschen profitiert unsere Demokratie und es stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, so Ministerpräsident Alexander Schweitzer weiter.
Je 500 Euro können die Bewerberinnen und Bewerber für die Realisierung eigener Projekte erhalten. Alexander Schweitzer lädt alle jungen Leute dazu ein, sich mit ihren Vorhaben und Ideen zu bewerben, denn dass junge Menschen sich einbringen und mitgestalten, aktiv werden und etwas bewegen wollen, sei für eine lebendige Demokratie unverzichtbar.
Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von einschließlich 27 Jahren als Teams, wie zum Beispiel Schulklassen, Jugendgruppen aus Kirchengemeinden oder Gewerkschaften sowie Schul-AGs. Ihre Projekte müssen von den Jugendlichen selbst geleitet und innerhalb eines Jahres umgesetzt werden können oder die langfristige Nachhaltigkeit des Projektes muss ersichtlich sein. Die Projektideen können sich beispielsweise auf die Themen Vielfalt, Toleranz und Respekt, Generationengerechtigkeit, Umwelt und Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Partizipation und gesellschaftliche Teilhabe, Mobilität und Verkehr, Gesundheit sowie Internet und Handy, das Leben und Lernen in der Schule und viele weitere beziehen.
Bis zum 27. Oktober 2024 können sich junge Engagierte bewerben. Eine von Ministerpräsident Alexander Schweitzer berufene Jury, die zur Hälfte aus jungen Erwachsenen besteht, wählt aus allen Einsendungen die preiswürdigen Projekte aus. Die Preisverleihung wird voraussichtlich am 21. Februar 2025 in der Staatskanzlei stattfinden.
Bewerbungen können ab sofort online über das Bewerbungsformular eingereicht werden.
Der Jugend-Engagement-Wettbewerb ist aus dem Beteiligungsprojekt "jugendforum RLP" hervorgegangen, einer Gemeinschaftsinitiative der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz und der Bertelsmann Stiftung.